Deutsches TattooModel kommt heute frei

放大字体  缩小字体 时间:2025-03-13 00:36:25 

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Berlin – Endlich gibt es ein Happy End im Abschiebe-Drama um die Berlinerin Jessica Brösche (29). Wie ihre Mutter Birgit Brösche (64) gegenüber BILD bestätigt, soll ihre Tochter noch heute aus den USA nach Deutschland zurückkehren. Im CoreCivic Otay Mesa Detention Center in San Diego sitzt die Berlinerin seit dem 25. Januar fest. Die private Haftanstalt steht immer wieder wegen schlechter Bedingungen und Missständen in der Kritik Foto: Anadolu via Getty Images Ende Januar reiste die Tattoo-Künstlerin zu Fuß über die mexikanische Grenze in die USA ein. Sie hatte die erforderliche elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) vorliegen. Trotzdem kam die Berlinerin in US-Abschiebehaft. Tattoo-Besteck wurde ihr zum Verhängnis Der Grund: Brösche überquerte die Grenze zwischen Tijuana (Mexiko) und San Diego (Kalifornien) mit ihrem Tätowier-Besteck im Gepäck. Grund genug für die US-Behörden, sie wegen Missbrauchs des Touristenvisums für illegale Arbeit in Abschiebehaft zu stecken. Jessica Brösche und ihre Freundin Amalia Lofving sind Tattoo-Künstlerinnen. Brösche wollte Lofving in den USA besuchen Foto: privat Seit dem 25. Januar saß die Deutsche Jessica Brösche im US-Abschiebeknast in San Diego. Freundin Amelia Nikita Lofving (37) sagte dem amerikanischen TV-Sender „10 News San Diego“, Jessica fühle sich wie in einem „Horrorfilm“. In allen möglichen Räumen des Gefängnisses werde geschrien. In der Einzelhaft sei ihre Freundin „durchgedreht“: „Sie fing an, gegen die Wände zu schlagen und dann hatte sie Blut an den Knöcheln.“ Ein Anstaltspsychologe habe ihr beruhigende Medikamente geben wollen, was die Berlinerin abgelehnt habe. In einem Telefoninterview mit dem US-Sender KGTV sagte Brösche: „Ich will einfach nur nach Hause.“ Endlich frei! Lesen Sie auch Wohnungs-Wahnsinn! : 497 Anfragen in nur einer Woche für 5-Zimmer-Bude Die Wohnungsnot spitzt sich auch in Potsdam weiter zu – gerade Familien sind betroffen. Staatsanwalt sicher: Oberarzt spritzte Krankenschwester Ronja (23) tot Prozess gegen einen Arzt, der einer Schwester Narkosemittel gespritzt haben soll. Heute scheint dieser Wunsch endlich wahr zu werden. Doch Mutter Birgit Brösche bleibt vorsichtig optimistisch: „Ich glaube es erst, wenn ich sie wieder in meine Arme schließen kann“, sagte sie vor wenigen Tagen zu BILD. Kurz zuvor hatte ihre Tochter ihr am Telefon gesagt, dass sie voraussichtlich am 13. März in einem Flieger nach Deutschland sitzen wird – nach 44 Tagen in einem der berüchtigtsten Abschiebeknäste der USA. An welchem Flughafen die Maschine mit Jessica an Bord landen wird, bleibt vorerst geheim. Nur so viel verrät Brösche: „Ihr Vater oder ich werden sie vom Flughafen abholen. Jetzt müssen wir aber erstmal abwarten.“

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